Energiepartnerschaft
Die besten Konditionen für Ihren Energieverbrauch

Energiepartnerschaft:

Optimierung ohne Zusatzkosten

Starker Energiepartner für Ihren Erfolg

Vattenfall arbeitet als starker Energiepartner im Rahmen einer Energiepartnerschaft mit Unternehmen zusammen, um aus vielen Einzelmaßnahmen ein umfassendes Energiekonzept zu machen, das alle Energiesparpotenziale nachhaltig nutzt. Die von der Deutschen Energie-Agentur dena mehrfach mit dem Label „Good Practice Energieeffizienz“ ausgezeichnete Energiespar-Partnerschaft ist langfristig angelegt.

Die Laufzeit hängt dabei vom Verlauf der Maßnahmen und Investitionen in den Einrichtungen ab. „In der Anfangsphase analysieren wir den Ist-Zustand der vorhandenen Anlagen und das Verbrauchsverhalten“, erklärt Norbert Heinze, Beratungsingenieur Energiedienstleistungen. „Auf dieser Basis erarbeiten wir geeignete Optimierungsmaßnahmen, zum Beispiel im Bereich Beleuchtung oder Belüftung. Über die gesamte Laufzeit stehen wir mit unserem Kunden in engem Austausch und nehmen immer wieder Anpassungen vor.“ Die Anfangsinvestitionen übernimmt Vattenfall als Energiepartner, diese werden durch einen Teil der Einsparungen später refinanziert.

3 Beispiele erfolgreicher Energiepartnerschaften:

Energiepartner des Berliner Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe

Seit 2006 besteht die Energiepartnerschaft mit dem Berliner Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. Viele Einzelmaßnahmen wurden in den vergangenen Jahren zusammen mit Vattenfall als Energiepartner durchgeführt, um Einsparpotenziale nachhaltig zu nutzen – und den Kunden in puncto Energieversorgung zukunftsfähig auszurichten.

Einspargarantie übertroffen

Eine wahre Fleißarbeit zu Beginn der Partnerschaft war zum Beispiel der Austausch sämtlicher Thermostate an den Heizungen im gesamten Gebäude. Die Gebäudeleittechnik wurde ebenso optimiert wie die Beleuchtung. Die Wirkung lässt sich direkt an der Verbrauchskurve ablesen: 2009 übertraf der Kunde erstmals die vertraglich garantierten Energieeinsparungen von 24 Prozent, im Jahr 2011 betrugen sie 28,6 Prozent. Das Krankenhaus wie auch Vattenfall haben den Ehrgeiz, hier im Rahmen der Energiepartnerschaft noch mehr herauszuholen und die Energieeinsparungen weiter in Richtung der 30-Prozent-Marke zu führen.

Visualisieren und motivieren

Um das zu erreichen, ist neben technischen Maßnahmen im Rahmen der Energiepartnerschaft vor allem eine Veränderung des Verbrauchsverhaltens notwendig. Die Visualisierung der Verbräuche und Lastgänge, zum Beispiel in Form grafisch aufbereiteter Energie-Verbrauchsverläufe, kann das Nutzerverhalten durchaus unterstützen. So zeigt sich in Teambesprechungen, dass hohe Energieeinsparungen einer Abteilung andere Unternehmensbereiche motivieren, ähnliche Erfolge zu erzielen oder sogar noch besser zu werden.

Übrigens: Energiepartnerschaft ist unabhängig vom Energieversorger

Erst seit 2012 bezieht das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe seinen Strom von Vattenfall. Die Zusammenarbeit als Energiepartner im Bereich Energieeffizienz ist also völlig unabhängig vom Energieversorger.

Ausgezeichnete Energiepartnerschaft

2011 wurde diese Energiepartnerschaft des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe mit dem Label „Good Practice Energieeffizienz“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) ausgezeichnet. Das Good-Practice-Label ist die Auszeichnung der dena für erfolgreiche Aktivitäten im Handlungsfeld Energieeffizienz. Die dena zeichnet mit dem Label vorbildliche Projekte aus, die zur Endenergieeinsparung beitragen und anderen als Beispiel dienen können.

Energiepartner der Kursana

Im Rahmen der Energiespar-Partnerschaft unterstützt Vattenfall Kursana, den führenden privaten Anbieter in der Seniorenpflege und -betreuung in Deutschland dabei, den Einsatz von Energie weiter zu optimieren.

Vattenfall schafft als Energiepartner die technischen Voraussetzungen und kümmert sich um den Service von der Installation bis zur regelmäßigen Verbrauchskontrolle. Außerdem schult Vattenfall die Mitarbeiter, um das Plus an Energieeffizienz nachhaltig zu sichern. Sämtliche Leistungen, die im Rahmen der Energiepartnerschaft erbracht werden, werden durch die erzielten Energie-Einsparungen refinanziert. Es sind also keine zusätzlichen Investitionen seitens des Kunden notwendig. Zudem wird im Vertrag eine jährliche Einspargarantie festgeschrieben.

Nachhaltig handeln durch die Energiepartnerschaft

Im Rahmen der Energiespar-Partnerschaft erhöht Vattenfall die Effizienz beim Einsatz von beispielsweise Strom, Wasser, Wärme und Gas. Das verringert die Energiekosten dauerhaft. Damit passt das Konzept gut in die Unternehmensstrategie von Kursana, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Dussmann Gruppe.

„Nachhaltiges Handeln ist uns als Familienunternehmen eine Herzensangelegenheit“, betont Jörg Braesecke, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Neben der hohen Dienstleistungsqualität achten wir besonders auf den Schutz unserer Umwelt.“

Einsparpotenziale identifizieren und nutzen

Von Aalen bis Zwickau bietet Kursana in insgesamt 95 Einrichtungen in ganz Deutschland Senioren ein sicheres und komfortables Zuhause, das den hohen Anforderungen an das Wohnen im Alter gerecht wird. „Bei einer solch großen Anzahl an Einrichtungen stellt Energie einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Ich bin überzeugt, dass hier Sparpotenziale vorhanden sind“, so Jörg Braesecke über sein Motiv, die Energiespar-Partnerschaft mit Vattenfall anzustreben. „Kursana hat bereits in Zusammenarbeit mit Dussmann Service in den vergangenen beiden Jahren ein kaufmännisches Energiemanagement aufgebaut.

Jetzt geht es um die Realisierung der Potenziale und die technische Umsetzung von Einsparmaßnahmen. Unser Ziel ist eine ganzheitliche Betrachtung, die wir mit der Vattenfall Energiespar-Partnerschaft erreichen wollen.“ Hierfür wurde ein Rahmenvertrag abgeschlossen; die Energiepartnerschaft startete zum 1. Oktober 2012 zunächst in den zwei Kursana-Domizilen in Weißwasser und Bad Muskau. „In diesem Pilotprojekt lernen wir das Vorgehen kennen und könnten dann die Effektivität auch für weitere Einrichtungen abschätzen.“

Energiepartner des Franziskus-Krankenhaus in Berlin

Das Berliner Franziskus-Krankenhaus wurde für seine Anstrengungen im Bereich Energieeffizienz vom BUND mit dem Gütesiegel „Energie sparendes Krankenhaus“ ausgezeichnet. Der Kunde hatte 2007 eine Energiepartnerschaft mit Vattenfall mit dem Ziel geschlossen, die Energiekosten um mindestens 20 Prozent zu senken.

Einsparziel schon nach 2 Jahren erreicht

Das Einsparziel wurde bereits nach rund zwei Jahren erfüllt und die CO2-Emissionen konnten deutlich gesenkt werden. Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, betonte bei der Vergabe: „Wer Energie einspart, CO2 vermeidet oder dessen Ausstoß verringert, der sorgt für eine gesunde Umwelt und hilft, unsere Zukunft zu sichern. Ich freue mich, dass inzwischen insgesamt 10 Kliniken in Berlin den Titel „Energie sparendes Krankenhaus“ führen dürfen.”

Zahlreiche Maßnahmen umgesetzt

Im Rahmen ihrer Energiepartnerschaft haben Vattenfall als Energiepartner und das Franziskus-Krankenhaus zahlreiche Einsparmöglichkeiten bei der Strom- und Wärmeversorgung umgesetzt. Neben der Verbesserung der Beleuchtung und der Lüftungsanlagen wurde der Wärmeverbrauch durch neue Pumpen, Thermostatventile sowie durch eine verbesserte Regelung und den Umbau der Unterstationen reduziert.

Schulungen der Mitarbeiter vom Energiepartner

Neben technischen Maßnahmen spielt die Nutzermotivation und -sensibilisierung eine wichtige Rolle. Einmal pro Jahr werden die technischen Mitarbeiter des Krankenhauses zum Thema Energieverbrauchsentwicklung vom Energiepartner geschult.

So rechnet sich die Energiepartnerschaft:

Der Einmalaufwand für die Maßnahmen betrug rund 500.000 Euro, die Einsparungen bei Energie- und Wasserkosten liegen bei 200.000 Euro jährlich. Der CO2-Ausstoß des Krankenhauses wurde seit 2006 um über 600 Tonnen pro Jahr reduziert.